Gedenkstättenfahrt nach Auschwitz

Verstehen, Erinnern, Erleben

“Bei unserer gemeinsamen Auswertung der Fahrt am Abend waren wir uns einig, dass es für uns alle eine sehr intensive und emotionale Zeit hier in Auschwitz gewesen war. Die täglichen Gespräche an unserem Mittagstisch oder am Abend in der Gruppe hatten doch sehr geholfen, mit unseren Eindrücken und Empfindungen zurechtzukommen. Es war für uns auch wichtig, dass wir uns in der Gruppe sehr gut aufgehoben gefühlt haben sowie neue Motivation in unserem persönlichen Kampf gegen Antisemitismus uns Rassismus gefunden zu haben.”
Zitat Hannah und Julia, Teilnehmerinnen der Gedenkstättenfahrt 2020


Gedenkstättenfahrt nach Oświęcim/Auschwitz für 23 Jugendliche im Alter von 15 – 25 Jahren. Im Vordergrund der Fahrt steht die Auseinandersetzung mit der Shoah, der systematischen Ermordung der europäischen Jüdinnen und Juden, Sinti*zze und Rom*nja, der Homosexuellen und der politisch Verfolgten durch die Nazis.

Reiseprogramm :

  • Verpflichtung zur Teilnahme am Vorbereitungstreffen (Termin wird frühzeitig bekanntgegeben)
  • Stadtführungen in Oświęcim und Krakau – Jüdisches Leben damals und heute
  • Führungen im ehemaligen Stamm- und Außenlager – Auschwitz
  • Workshops in der Gedenkstätte-Auschwitz -Jüdische Kinder und Jugendliche in Auschwitz
  • Führung durch die Nationalen Ausstellungen in der Gedenkstätte-Auschwitz
  • Zeitzeug*innengespräch im Galicia Jewish Museum in Krakau

Gedenkstättenfahrt für Jugendliche nach Oświęcim/Auschwitz

13. - 19. Oktober 2024

Preis

175,00 € 

  • Anreise mit dem Bus

  • Unterbringung im Seminarzentrum für Information und Begegnung

  • Doppelzimmer mit Vollpension

  • Eintrittsgelder

  • Dokumentation und Literatur zur Fahrt

  • Alle Führungen in deutscher Sprache

  • Vor- und Nachtreffen zur Fahrt


Impressionen

Um einen lebendigen Eindruck von der Fahrt in 2023 zu erhalten, schaue dir gerne das Reisevideo an und höre in den Podcast rein, den die Teilnehmenden und Begleiterinnen der Reisegruppe erstellt haben.


Download Anmeldeformular:
Anmeldeformular zur Gedenkstättenfahrt

Du hast noch weitere Fragen zu der Reise nach Auschwitz?
Du kannst uns gerne kontaktieren, falls es noch Fragen gibt. Wir stehen Dir mit weiteren Informationen über die Reisegestaltung selbstverständlich zur Verfügung. Kontakt

Die beiliegenden Formulare sind Bestandteil der vertraglichen Vereinbarungen zwischen Teilnehmer:innen / Vertretungsberechtigten und dem Verein DENK DRAN e. V..
Formulare bitte digital ausfüllen, unterschreiben und uns als PDF zukommen lassen: amausbach@denkdran-ev.de.


Orte der Gedenkstättenfahrten

Hier findest du die Städte, die wir während unserer Reisen besuchen. Es handelt sich um Plätze, Gedenkstätten und Orte, die zum Verweilen, Nachdenken oder Erleben einladen.

STAATLICHES MUSEUM AUSCHWITZ-BIRKENAU

Das Staatliche Museum Auschwitz-Birkenau (polnisch Państwowe Muzeum Auschwitz-Birkenau, Abkürzung PMO) ist eine Gedenkstätte auf dem Gebiet der polnischen Stadt Oświęcim in Südpolen und umfasst die erhalten gebliebenen und rekonstruierten baulichen Anlagen der beiden Konzentrationslager KZ Auschwitz I (mit dem größeren Teil der Ausstellungsstücke) und KZ Auschwitz-Birkenau (auch KZ Auschwitz II, das eigentliche Vernichtungslager). Erinnert wird an die Morde und die Lager während der deutschen Besetzung Polens im Zweiten Weltkrieg. Das Museum hat verschiedene weitere Aufgaben, so wird zum Holocaust (Schoah) an den Juden sowie zum Porajmos an den Sinti und Roma in Europa durch die deutschen Nationalsozialisten geforscht.

Quelle: Wikipedia – weiterlesen

JÜDISCHES ZENTRUM IN OŚWIĘCIM/AUSCHWITZ

Das Jüdische Zentrum in Oświęcim/Auschwitz (poln.: Centrum Żydowskie w Oświęcimiu) ist ein im Jahr 2000 in Oświęcim (deutscher Name Auschwitz) eingerichtetes Gedenkzentrum für die Opfer der Shoah. Träger ist die 1995 gegründete amerikanische Auschwitz Jewish Center Foundation. Das polnische Zentrum ist seit 2006 ein Partnerinstitut des Museum of Jewish Heritage in New York City.
Oświęcim hatte vor dem Zweiten Weltkrieg eine große jüdische Gemeinde; in den 1930er Jahren waren mehr als die Hälfte der Bevölkerung Juden. Über 400 Jahre prägten das jüdische Leben, die jüdische Kultur und zahlreiche Synagogen das Stadtbild. Dies änderte sich mit dem Einmarsch Hitlers in Polen am 1. September 1939 und der Errichtung des Konzentrationslagers Auschwitz und des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau. Alles „Jüdische“ wurde in den folgenden Jahren aus dieser Gegend gelöscht.

Quelle: Wikipedia – weiterlesen

Galicia Jewish Museum

Das Galicia Jewish Museum hat es sich zur Aufgabe gemacht, der Opfer des Holocaust zu gedenken, die jüdische Kultur Polnisch-Galiziens zu würdigen und die jüdische Geschichte aus einer neuen Perspektive zu präsentieren. Das Museum ist eine innovative und einzigartige Einrichtung mit Sitz in Kazimierz, dem jüdischen Viertel von Krakau, Polen, und ist als gemeinnützige Organisation in Polen eingetragen. Ziel des Museums ist es, die Stereotypen und falschen Vorstellungen, die typischerweise mit der jüdischen Vergangenheit in Polen verbunden werden, in Frage zu stellen und sowohl Polen als auch Juden über ihre eigene Geschichte aufzuklären und sie gleichzeitig zu ermutigen, über die Zukunft nachzudenken.
Im Galicia Jewish Museum finden auch die Begegnungen mit den Zeitzeug*innen statt.

Quelle: https://galiciajewishmuseum.org/en/museum/


Begleiterinnen

Agnieszka Kita ist Historikerin mit Spezialisierung auf Zeitgeschichte und erhielt ihren Doktortitel in Geschichte im Oktober 2018.  Im Archiv des Staatlichen Museums Auschwitz-Birkenau in Oświęcim arbeitet sie seit Januar 2017. Ab Juni 2018 ist sie an einem Projekt beteiligt, dass zum Ziel hat, einen “Transportkalender” zu erstellen und somit das Schicksal polnischer Häftlinge in den Lagerkomplexen Auschwitz, Dachau und Flossenbürg zu rekonstruieren. Seit Juni 2020 ist sie an einem Projekt beteiligt, dessen Ziel es ist, eine Datenbank mit Informationen über Häftlinge für das Museum Auschwitz-Birkenau zu erstellen. Agnieszka Kita führt auch Workshops und Vorträge zu Fragen der Geschichte des Lagers Auschwitz durch.


Erfahrungen der Teilnehmer*innen

Auschwitz 2023
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Auschwitz 2022
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