Gedenkstättenfahrt nach Israel

Vergangenheit und Gegenwart vereint

“Unsere Gruppe verbindet eine Woche voller Erlebnisse – schöne, wie zum Beispiel die Ausflüge in die Städte oder das Baden im Meer – aber auch die Gespräche mit den Zeitzeugen oder die Tage in Yad vashem, die viele uns sehr betroffen und aufmerksam machten. Unser Fazit nach dieser erlebnisreichen Zeit: Israel werden wir so schnell nicht vergessen.”
Zitat Benjamin, Teilnehmer der Gedenkstättenfahrt 2017


Gedenkstättenfahrt nach Israel für 23 Jugendliche im Alter von 16 bis 25 Jahren und drei Begleiter*innen. Im Vordergrund der Fahrt wird die Auseinandersetzung mit der Shoah stehen. Die jüdische Kultur und ihre Traditionen sowie die aktuelle politische Situation werden weitere Programmpunkte der Fahrt nach Israel sein.

Reiseprogramm:

  • Stadtführungen in Jerusalem, Jaffa , Tel Aviv und Bethlehem
  • Besuch des Israel-Museums
  • Führung, Workshop und Zeitzeugengespräch in Yad Vashem
  • Gespräch mit der Friedensaktivistin Lydia Aisenberg-  Arabische Minderheit und Jüdische Arabische Koexistenz in Israel
  • Gespräche mit Holocaust -Überlebenden in der Tagesstätte “Ner Yaakov”
  • Baden im Toten Meer
  • Gespräch mit Johanna Gottesfeld – „Amcha“

Gedenkstättenfahrt für Jugendliche nach Israel


21. - 30. Juni  2023

Preis

650,00 € 

  • Flugreise

  • Halbpension

  • Unterbringung in 4* Hotels

  • Eintrittsgelder

  • Begleitung und Führung in Israel durch Uriel Kashi

  • Dokumentationen und Literatur zur Fahrt

  • Vortreffen im Jüdischen Museum in Dorsten

  • weitere Details in den Vorbesprechungen oder auf Anfrage

Download Einwilligung zu Recht an Bild, Ton, Video:
Bei Minderjährigen ist die Einwilligung der Eltern erforderlich

Du hast noch weitere Fragen zu der Reise nach Israel?
Du kannst uns gerne kontaktieren, falls es noch Fragen gibt. Wir Dir stehen mit weiteren Informationen über die Reisegestaltung selbstverständlich zur Verfügung. Kontakt

Die beiliegenden Formulare sind Bestandteil der vertraglichen Vereinbarungen zwischen Teilnehmer:innen / Vertretungsberechtigten und dem Verein DENK DRAN e. V..
Formulare bitte digital ausfüllen, unterschreiben und uns als PDF zukommen lassen: Gedenkstaettenfahrten@denkdran-ev.de.


Impressionen

  • Jerusalem-Gruppenfoto an der Grabeskirche

Orte der Gedenkstättenfahrten

Hier findest du die Städte, die wir während unserer Reisen besuchen. Es handelt sich um Plätze, Gedenkstätten und Orte, die zum Verweilen, Nachdenken oder Erleben einladen.

AMCHA JERUSALEM

AMCHA, Hebräisch: eine/r von uns, wurde 1987 in Jerusalem gegründet mit dem Ziel, Überlebende des Holocaust und ihre Familien in der Bearbeitung ihrer oft schweren Traumata zu unterstützen. Seit 1988 unterstützt AMCHA Deutschland die humanitäre Hilfe finanziell und fördert die Auseinandersetzung mit Folgen der Verfolgung und der Gegenwart von Überlebenden des Holocaust.

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YAD VASHEM

Yad Vashem (gelegentlich auch in der Schreibweise Jad Waschem oder Yad Washem), offiziell: „Gedenkstätte der Märtyrer und Helden des Staates Israel im Holocaust“, ist die bedeutendste Gedenkstätte, die an die nationalsozialistische Judenvernichtung erinnert und sie wissenschaftlich dokumentiert. Sie liegt in Jerusalem und wurde am 19. August 1953[1] durch einen Beschluss der Knesset als eine staatliche Behörde gegründet. Yad Vashem wird jährlich von über zwei Millionen Menschen besucht.

Quelle: Wikipedia – weiterlesen

GIVAT HAVIVA

Givat Haviva ist eine Bildungs- und Begegnungsstätte zwischen Tel Aviv und Haifa, die sich für jüdisch-arabische Verständigung einsetzt. Givat Haviva wurde 1949 als Bildungseinrichtung der Kibbuz Ha’artzi-Bewegung gegründet und zur Ehrung und Erinnerung nach der Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus Haviva Reik benannt. Als im Laufe der Zeit immer deutlicher wurde, dass die Freiheit und Gleichheit der Kibbuzbewegung und die Ungleichheit von Israelis und Arabern in einem Widerspruch standen, begann sich die Organisation der jüdisch-arabischen Verständigung zuzuwenden. 1963 wurde daher das Jüdisch-Arabische Zentrum für den Frieden gegründet.

Quelle: Wikipedia – weiterlesen

KULTURZENTRUM BEIT LEHIYOT

Das Beit Lehiyot Haus ist eine einzigartige städtische Einrichtung, deren Aufgabe es ist, Unterstützungsgruppe für Überlebende zu sein und das Bewußtsein und die Bildung zum Thema Holocaust zu fördern.  Hier wurden schon einige Werke publiziert, unter anderem mit Geschichten von bis zu 2000 Überlebenden des Holocaust.  Es werden viele Aktivitäten organisiert: Workshops zum Schreiben von Erinnerungen, Workshops zum Berichten der persönlichen Lebensgeschichte oder kulturelle Seminare “Das Leben vor dem Holocaust” mit Musik, Essen etc.  Die Einrichtung ist gerade dabei eine Bibliothek mit Videos und Büchern zum Thema Holocaust einzurichten. Durch die Zusammenarbeit mit Amcha wird eine psychologische Unterstützung für die Überlebenden und deren Kinder in Zukunft gesichert sein.

HAUS DER GHETTOKÄMPFER

Das Haus der Ghettokämpfer (englisch: Ghetto Fighters’ House, offiziell Itzhak Katzenelson Holocaust and Jewish Resistance Heritage Museum and Study Center, hebräisch: בית לוחמי הגטאות, Beit Lochamei HaGeta’ot) wurde 1949 von Mitgliedern des Kibbuz Lochamej haGeta’ot („Ghettokämpfer“) gegründet, einer Gemeinschaft von Überlebenden des Holocaust. Einige unter ihnen waren ehemalige Untergrundkämpfer in Partisanen-Einheiten und beteiligten sich am Aufstand im Warschauer Ghetto. Dazu gehörte Yitzhak Zukerman ,stellvertretender Kommandant der Jüdischen Kampforganisation. Benannt ist das Haus nach dem Dichter Jizchak Katzenelson.

Quelle: Wikipedia – weiterlesen

BEIT HA’GEFEN ARABISCH-JÜDISCHES ZENTRUM

Das Gefen Haus ist ein Kultur- und Kreativitätszentrum für jüdische-arabische Kultur, Soziales, Jugend und Sport. Das Zentrum hat sich die Entwicklung und Förderung der Arabisch-Jüdischen Koexistenz zum Ziel gesetzt. Es wurde im Jahre 1963 gegründet und ist sowohl auf kommunaler, landesweiter als auch auf internationaler Ebene tätig. Das Beit Ha’Gefen verfolgt die Absicht einen Treffpunkt für den kulturellen Austausch zwischen Juden und Arabern zu schaffen um gegenseitiges Verständnis und Zusammenarbeit zu ermutigen und zu fördern.

Quelle: visit-Haifa.org – weiterlesen


Reiseführer Uriel Kashi

Bei unseren Reisen nach Israel steht uns mit Uriel Kashi ein kompetenter, humorvoller und sehr einfühlsamer Reiseführer zur Seite, mit einem fundierten Wissens über Archäologie, Zeitgeschichte, Religionen, Architektur und vieles mehr. Ein guter Freund, der uns auch im nächsten Jahr in Israel begleiten wird.

mehr auf seiner Website 


Begleiterinnen

Lydia Aisenberg. Journalistin. Leiterin von Studienreisen und Mitarbeiterin bei Givat Haviva setzt sich weiter gegen die Ungerechtigkeiten ein, die diese Grenzanlage geschaffen hat, die fast ausschließlich auf palästinensischem Land errichtet wurde. Dennoch zeigen ihre Erfahrungen, wie einfach Ratschläge von außen sind und welcher Kraft es bedarf, trotz persönlicher Verletzungen und Wunden den Glauben an eine Verständigung nicht zu verlieren.
Johanna Gottesfeld. Arbeitet seit 1990 bei Amcha, zunächst als Psychotherapeutin im Bereich der Individual-, Gruppen- und Familientherapie. Seit 2003 ist sie Direktorin bei Amcha Jerusalem. Sie ist weiterhin als Therapeutin tätig, hauptsächlich für die Aufnahmen und hauptverantwortlich für diese Niederlassung.

Erfahrungen der Teilnehmer*innen

Israel 2022
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