Gedenkstättenfahrt nach Israel
Vergangenheit und Gegenwart vereint
“Unsere Gruppe verbindet eine Woche voller Erlebnisse – schöne, wie zum Beispiel die Ausflüge in die Städte oder das Baden im Meer – aber auch die Gespräche mit den Zeitzeugen oder die Tage in Yad vashem, die viele uns sehr betroffen und aufmerksam machten. Unser Fazit nach dieser erlebnisreichen Zeit: Israel werden wir so schnell nicht vergessen.”
Zitat Benjamin, Teilnehmer der Gedenkstättenfahrt 2017
HINWEIS: Aufgrund der aktuellen Situation in Israel kann die diesjährige Gedenkstättenfahrt leider nicht stattfinden. Stattdessen wird in diesem Jahr eine Gedenkstättenfahrt nach Prag, Tschechien angeboten.
Gedenkstättenfahrt nach Israel für 23 Jugendliche im Alter von 16 bis 25 Jahren und drei Begleiter*innen. Im Vordergrund der Fahrt wird die Auseinandersetzung mit der Shoah stehen. Die jüdische Kultur und ihre Traditionen sowie die aktuelle politische Situation werden weitere Programmpunkte der Fahrt nach Israel sein.
Reiseprogramm:
- Stadtführungen in Jerusalem, Jaffa , Tel Aviv und Bethlehem
- Besuch des Israel-Museums
- Führung, Workshop und Zeitzeugengespräch in Yad Vashem
- Leben neben dem Gazastreifen
- Führung in der Holocaust-Gedenkstätte “Massuch”
- Baden im Toten Meer – Wanderung in Ein Gedi – Übernachtung in einem Bedouinencamp
- Gemeinsames Frühstück mit Inge Buhs und Überlebenden des Holocaust
Gedenkstättenfahrt für Jugendliche nach Israel |
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Preis |
650,00 € |
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Download Anmeldeformular:
Anmeldung zur Gedenkstättenfahrt
Du hast noch weitere Fragen zu der Reise nach Israel?
Du kannst uns gerne kontaktieren, falls es noch Fragen gibt. Wir Dir stehen mit weiteren Informationen über die Reisegestaltung selbstverständlich zur Verfügung. Kontakt
Die beiliegenden Formulare sind Bestandteil der vertraglichen Vereinbarungen zwischen Teilnehmer:innen / Vertretungsberechtigten und dem Verein DENK DRAN e. V..
Formulare bitte digital ausfüllen, unterschreiben und uns als PDF zukommen lassen: hdoerr@denkdran-ev.de.
Impressionen
Orte der Gedenkstättenfahrten
Hier findest du die Städte, die wir während unserer Reisen besuchen. Es handelt sich um Plätze, Gedenkstätten und Orte, die zum Verweilen, Nachdenken oder Erleben einladen.
AMCHA JERUSALEM
AMCHA, Hebräisch: eine/r von uns, wurde 1987 in Jerusalem gegründet mit dem Ziel, Überlebende des Holocaust und ihre Familien in der Bearbeitung ihrer oft schweren Traumata zu unterstützen. Seit 1988 unterstützt AMCHA Deutschland die humanitäre Hilfe finanziell und fördert die Auseinandersetzung mit Folgen der Verfolgung und der Gegenwart von Überlebenden des Holocaust.
YAD VASHEM
Yad Vashem (gelegentlich auch in der Schreibweise Jad Waschem oder Yad Washem), offiziell: „Gedenkstätte der Märtyrer und Helden des Staates Israel im Holocaust“, ist die bedeutendste Gedenkstätte, die an die nationalsozialistische Judenvernichtung erinnert und sie wissenschaftlich dokumentiert. Sie liegt in Jerusalem und wurde am 19. August 1953[1] durch einen Beschluss der Knesset als eine staatliche Behörde gegründet. Yad Vashem wird jährlich von über zwei Millionen Menschen besucht.
Quelle: Wikipedia – weiterlesen
HAUS DER GHETTOKÄMPFER
Das Haus der Ghettokämpfer (englisch: Ghetto Fighters’ House, offiziell Itzhak Katzenelson Holocaust and Jewish Resistance Heritage Museum and Study Center, hebräisch: בית לוחמי הגטאות, Beit Lochamei HaGeta’ot) wurde 1949 von Mitgliedern des Kibbuz Lochamej haGeta’ot („Ghettokämpfer“) gegründet, einer Gemeinschaft von Überlebenden des Holocaust. Einige unter ihnen waren ehemalige Untergrundkämpfer in Partisanen-Einheiten und beteiligten sich am Aufstand im Warschauer Ghetto. Dazu gehörte Yitzhak Zukerman ,stellvertretender Kommandant der Jüdischen Kampforganisation. Benannt ist das Haus nach dem Dichter Jizchak Katzenelson.
Quelle: Wikipedia – weiterlesen
BEIT HA’GEFEN ARABISCH-JÜDISCHES ZENTRUM
Das Gefen Haus ist ein Kultur- und Kreativitätszentrum für jüdische-arabische Kultur, Soziales, Jugend und Sport. Das Zentrum hat sich die Entwicklung und Förderung der Arabisch-Jüdischen Koexistenz zum Ziel gesetzt. Es wurde im Jahre 1963 gegründet und ist sowohl auf kommunaler, landesweiter als auch auf internationaler Ebene tätig. Das Beit Ha’Gefen verfolgt die Absicht einen Treffpunkt für den kulturellen Austausch zwischen Juden und Arabern zu schaffen um gegenseitiges Verständnis und Zusammenarbeit zu ermutigen und zu fördern.
Quelle: visit-Haifa.org – weiterlesen
Reiseführer Uriel Kashi
Bei unseren Reisen nach Israel steht uns mit Uriel Kashi ein kompetenter, humorvoller und sehr einfühlsamer Reiseführer zur Seite, mit einem fundierten Wissens über Archäologie, Zeitgeschichte, Religionen, Architektur und vieles mehr. Ein guter Freund, der uns auch im nächsten Jahr in Israel begleiten wird.
Begleiterinnen
Lydia Aisenberg. Auf unserer Reise durch Israel begegnen wir Lydia Aisenberg, einer bemerkenswerten Persönlichkeit, die eine bewegte Geschichte mit sich trägt. Geboren und aufgewachsen in Wales, Großbritannien, entschied sie sich in den 60er Jahren, nach Israel zu ziehen, auf der Suche nach einem neuen Lebensweg. Ihr Kibbuz Mishmar HaEmek ist nicht nur ihr Zuhause, sondern auch ein Ort, von dem aus sie ihre Bemühungen für eine bessere Zukunft für alle Menschen in der Region vorantreibt.
Als Journalistin, Friedensaktivistin und Leiterin von Studienreisen setzt sich Lydia vehement gegen die Ungerechtigkeiten ein, die die Grenzanlage zwischen Israel und den palästinensischen Gebieten geschaffen hat. Mit einem tiefen Engagement für den jüdisch-arabischen Dialog hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, Brücken zwischen den Gemeinschaften zu bauen und Verständnis füreinander zu fördern.