Weiterführende Links

Orte mit zeithistorischer Bedeutung

Staatliches Museum Auschwitz-Birkenau

Der komplette Internetservice des Staatlichen Museums Auschwitz-Birkenau ist in polnischer und englischer Sprache verfügbar. Besonders empfehlen wir die Informationen über die Geschichte des ehemaligen nationalsozialistischen deutschen Konzentrations- und Vernichtungslagers sowie den Organisationsservice für Besuche der Gedenkstätte und unser Bildungsprogramm.

JÜDISCHES MUSEUM AUSCHWITZ

Das Haus der Familie Kornreich aus Oświęcim beherbergt heute das Jüdische Museum, das sich mit Leben der Jüdischen Bewohner von Oświęcim befasst. Besucher des Zentrums haben die Gelegenheit sich mit dem Jüdischen Leben in der Stadt vor dem Zweiten Weltkrieg vertraut zu machen. Mithilfe von Photographien, Artefakten und Zeitzeugenaussagen erzählt die momentane Ausstellung Oshpitzin mitreißende Geschichten. In der Ausstellung lassen Bilder von Einzelpersonen oder Familien, Dokumente und Artefakte von lokalen jüdischen Organisationen und Unternehmen, sowie Ausgrabungsstücke, welche 2004 an der Stelle der ehemaligen Großen Synagoge gefunden wurden, das frühere jüdische Leben Oświęcims wieder auferstehen. Die Ausstellung widmet sich aber auch den Ereignissen der jüdischen Geschichte während und nach dem Zweiten Weltkrieg.

ZWEITZEUGEN e.V.

ist das Zweitzeugenprojekt in der deutschen Erinnerungskultur und Bildungslandschaft. Als Zweitzeug*innen tragen wir die Geschichten der Schoah für die Zeitzeug*innen weiter und erreichen damit Schüler*innen ab der 4. Klasse.

Givat Haviva : 

Auf Grund bestehender sozialer Ungleichheiten zwischen der arabischen und jüdischen Bevölkerung in Israel und zur Förderung von Toleranz und Koexistenz hat Givat Haviva 1963 das jüdisch-arabische Zentrum für Frieden gegründet. Ein gemeinsames Kennenlernen und Miteinander insbesondere von Jugendlichen steht hier im Mittelpunkt. Als Spiegel dieses Gedankens sind auch alle Arbeitsplätze paritätisch jüdisch und arabisch besetzt. Auch mit Menschen und Organisationen in den palästinensischen Gebieten wird zusammengearbeitet. Dieses Zentrum erhielt 2001 den Friedenspreis der UNESCO.

Die Inge Deutschkron Stiftung

hat das Ziel, insbesondere der jün­geren Generation über den Ge­schichtsunterricht hinaus Informationen über die Schrecken des Nationalsozialismus in Deutschland zu vermitteln, um dem Wiederaufleben rechtsra­dikaler Tendenzen entgegen­zuwirken, junge Menschen zu Toleranz und Zivilcourage zu ermutigen und darüber hinaus das Andenken an die soge­nannten „Stillen Helden“ wach zu halten; Frauen und Männer, die unter hohem persönlichen Einsatz den Verfolgten des Naziregimes geholfen haben. Die Inge Deutschkron Stiftung organisiert für dieses Ziel verschiedene Veranstaltungen, wie Podiumsdiskussionen, Vorträge und Lesungen.

AMCHA

Hebräisch: eine/r von uns, wurde 1987 in Jerusalem gegründet mit dem Ziel, Überlebende des Holocaust und ihre Familien in der Bearbeitung ihrer oft schweren Traumata zu unterstützen. Seit 1988 unterstützt AMCHA Deutschland die humanitäre Hilfe finanziell und fördert die Auseinandersetzung mit Folgen der Verfolgung und der Gegenwart von Überlebenden des Holocaust.

Bildergebnis für inge deutschkron stiftung

Ingrid Damerow

Seit 1991 begleitet und führt Ingrid Damerow, Osteuropa-Historikerin und Slavistin, Reisegruppen in die Länder der ehemaligen Sowjetunion. Die Ziele liegen in Weißrussland (seit 1991 in ununterbrochener Folge), Riga (regelmäßig seit 1994) und St Petersburg (regelmäßig seit 2000). Die Reisen sind angebunden am Deutsch-Russischen Museum Berlin-Karlshorst sowie am Haus der Wannsee-Konferenz, deren freie Mitarbeiterin Ingrid Damerow ist.

Das Jüdische Museum Berlin

gehört seit seiner Eröffnung 2001 zu den herausragenden Institutionen in der europäischen Museumslandschaft. Wir sind ein lebendiger Ort der Reflexion über die jüdische Geschichte und Kultur sowie über Migration und Diversität in Deutschland.  

Jüdische Gemeinde Gelsenkirchen

Im Februar 2007 wurde unser Haus in der Georgstraße 2 eingeweiht. Wir treten damit in ein völlig neues Erscheinungsbild. Wir sind traditionell-orthodox und haben einen Rabbiner in unserer Gemeinde. Wir freuen uns auf ein Kennenlernen in unserer offenen Gemeinde!Heute zählt unsere Gemeinde etwa 400 Mitglieder. „Denn mein Haus soll genannt sein ein Haus des Gebetes für alle Völker“ Wir freuen uns über jeden Besucher und veranstalten auch Rundgänge für Schulklassen, Vereine oder Privatpersonen. Unsere Synagoge steht für Gemeindemitglieder, Freunde und Familie sowie jedem Anderen stets offen.

DIE GEDENKSTÄTTE DEUTSCHER WIDERSTAND

ist ein Ort der Erinnerung, der politischen Bildungsarbeit, des aktiven Lernens, der Dokumentation und der Forschung. Mit einer umfangreichen Dauerausstellung, wechselnden Sonderausstellungen und einem vielfältigen Veranstaltungs- und Veröffentlichungsangebot informiert sie über den Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Die Gedenkstätte will zeigen, wie sich einzelne Menschen und Gruppen in den Jahren 1933 bis 1945 gegen die nationalsozialistische Diktatur gewehrt und ihre Handlungsspielräume genutzt haben.

DIE GEDENKSTÄTTE HAUS DER WANNSEEKONFERENZ

In der heutigen Gedenkstätte, einer ehemaligen Fabrikantenvilla aus dem Jahre 1915, die von 1941 bis 1945 als Gäste- und Tagungshaus der SS genutzt wurde, besprachen am 20. Januar 1942 fünfzehn hochrangige Vertreter der SS, der NSDAP und verschiedener Reichsministerien die Kooperation bei der geplanten Deportation und Ermordung der europäischen Juden.­
Die Gedenkstätte bietet neben Ausstellungen vielfältige pädagogische Möglichkeiten, sich mit der Geschichte der Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden, mit der Geschichte des Nationalsozialismus, mit der Vorgeschichte oder den Nachwirkungen zu befassen.

MUSEUM BLINDENWERKSTATT OTTO WEIDT

Das Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt erzählt die Geschichte der Blindenwerkstatt Otto Weidt. Hier beschäftigte der Kleinfabrikant Otto Weidt während des Zweiten Weltkrieges hauptsächlich blinde und gehörlose Juden. Sie stellten Besen und Bürsten her.
Verschiedene Lebensgeschichten berichten von Otto Weidts Bemühungen, seine jüdischen Arbeiterinnen und Arbeiter vor Verfolgung und Deportation zu schützen. Als die Bedrohung immer größer wurde, suchte er für einige von ihnen Verstecke. Eines davon befand sich in den Räumen des heutigen Museums.

Webseite in Englisch Quelle: Wikipedia –

Das Haus der Ghettokämpfer 

(englisch: Ghetto Fighters’ House, offiziell Itzhak Katzenelson Holocaust and Jewish Resistance Heritage Museum and Study Center, hebräisch: בית לוחמי הגטאות, Beit Lochamei HaGeta’ot) wurde 1949 von Mitgliedern des Kibbuz Lochamej haGeta’ot („Ghettokämpfer“) gegründet, einer Gemeinschaft von Überlebenden des Holocaust. Einige unter ihnen waren ehemalige Untergrundkämpfer in Partisanen-Einheiten und beteiligten sich am Aufstand im Warschauer Ghetto. Dazu gehörte Yitzhak Zukerman, stellvertretender Kommandant der Jüdischen Kampforganisation. Benannt ist das Haus nach dem Dichter Jizchak Katzenelson.

Topographie des Terrors

Die Institutionen des NS-Terrors auf dem Gelände der „Topographie des Terrors”, neben dem Martin-Gropius-Bau und unweit des Potsdamer Platzes, befanden sich von 1933 bis 1945 die wichtigsten Zentralen des nationalsozialistischen Terrors: das Geheime Staatspolizeiamt mit eigenem „Hausgefängnis”, die Reichsführung-SS, der Sicherheitsdienst (SD) der SS und während des Zweiten Weltkriegs auch das Reichssicherheitshauptamt.

Die Gedenkstätte und das Museum Sachsenhausen

Modernes zeithistorisches Museum mit besonderen Aufgaben.
Die Gedenkstätte und das Museum Sachsenhausen versteht sich als Gedenk- und Lernort sowie als modernes zeithistorisches Museum. Dessen klassisches Aufgabenspektrum, zu dem das Sammeln und Bewahren  der historischen Zeugnisse und Relikte ebenso gehört wie die wissenschaftliche Forschung, wird um die humanitären Betreuung von Überlebenden und Angehörigen sowie um den besonderen Stellenwert der historisch-politischen Bildung erweitert.

YAD VASHEM – INTERNATIONALE HOLOCAUST GEDENKSTÄTTE

Das Museum zur Geschichte des Holocaust erstreckt sich über eine überwiegend unterirdisch gelegene Fläche von mehr als 4.200 m2. Sowohl multidisziplinär als auch fachübergreifend präsentiert es die Geschichte des Holocaust aus einer einzigartigen jüdischen Perspektive, die anhand von Originalgegenständen, persönlichen Habseligkeiten und Augenzeugenberichten von Überlebenden die Erfahrungen der einzelnen Opfer beleuchtet. 

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